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Bo Derek kämpft gegen Pferdeschlachtung

Die US-Schauspielerin Bo Derek hat in Kanada eine Kampagne gegen die Schlachtung von Pferden gestartet. Pferde würden nicht zum Verzehr auch nicht mehr als Lasttiere gezüchtet, sagte Derek.

Pferde seien ausschließlich dazu da, dem Menschen Gesellschaft zu leisten und “schön und schnell” zu sein. Seit dem landesweiten Schlachtverbot für Pferde in den USA werden sie Tierschützern zufolge lebend über die Grenzen nach Mexiko und Kanada und dort zum Schlachthof gebracht. Das Fleisch wird demnach zum größten Teil nach Europa exportiert.

Derek zufolge droht dieses Jahr in Kanada die Schlachtung von rund 100.000 US-Pferden, sollten die USA keine Gesetze gegen den Export von Pferden zum Schlachten erlassen. Das einstige “Playboy”-Model Derek, das selbst fünf Pferde besitzt, kämpft schon seit Jahren gegen die Produktion von Pferdefleisch. Die kanadischen Tierschützer wollen ihrerseits striktere Vorschriften für den Tiertransport im eigenen Land durchsetzen. Nach ihren Angaben dürfen nach der aktuellen Gesetzgebung Pferde bis zu 36 Stunden ohne Pause zum Fressen und Trinken über Land gefahren werden.

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