“Die Frist war sehr klein, die Arbeit sehr umfangreich”, eröffnete Kleiner seinen Vortrag. Der Gerichtssaal ist heute fast ganz mit Journalisten und Besuchern gefüllt.
Das Gutachten wird mit Spannung erwartet, da laut Flöttl zahlreiche Unterlagen seiner Firma einem Computercrash zum Opfer gefallen waren. Auch habe er die Unterlagen über die verlustreichen Spekulationsgeschäfte nicht aufbewahrt.
Kleiner war durch den Ausfall des ersten Gutachters zum Zug gekommen: Der ursprünglich bestellte Sachverständige für das Handelsverhalten von Flöttl, der ehemalige Vorstand der Wiener Börse Christian Imo, war nach einem Ablehnungsantrag der Flöttl-Verteidiger am 1. Oktober 2007 vom Gericht abbestellt worden. Die Flöttl-Verteidiger hatten die Ablehnung mit “multipler Befangenheit” Imos argumentiert. Das Schöffengericht ernannte daraufhin den Grazer Wirtschaftsprüfer Fritz Kleiner zum neuen Gutachter.
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