“In Bogota gibt es US-Vertreter und kolumbianische Militärs, die mich umbringen und einen bewaffneten Konflikt zwischen Kolumbien und Venezuela anzetteln wollen”, sagte Chavez am Mittwoch bei einem Besuch in Nicaragua. Die kolumbianische Regierung, engster Verbündeter der USA in Südamerika, wies die Vorwürfe umgehend zurück. Chavez solle seine Aggressionen gegen Kolumbien beenden, forderte Außenminister Fernando Araujo.
Chavez hat die USA mehrfach verdächtigt, seine Ermordung zu planen. Neu ist allerdings der Vorwurf, dass Kolumbien die USA bei diesem Vorhaben unterstütze. Mit seiner Verdächtigung vertieft der Linkspolitiker die diplomatische Eiszeit zwischen beiden Ländern. Kolumbiens Präsident Alvaro Uribe hatte seinem Kollegen Chavez Ende des vergangenen Jahres ein Mandat zur Vermittlung in der Geisel-Krise mit den kolumbianischen FARC-Rebellen entzogen. Chavez erklärte daraufhin, er wolle mit der kolumbianischen Regierung nichts mehr zu tun haben.
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