Wie die Sicherheitsdirektion Steiermark mitteilte, hielt die 31-jährige Südweststeirerin trotz Stopptafel und Rotlicht vor dem unbeschrankten Bahnübergang nicht an. Das Fahrzeug wurde rund 35 Meter mitgeschleift und anschließend zur Seite geschleudert.
Gegen 7.40 Uhr war die 31-Jährige mit ihrem Auto von ihrem Wohnhaus in Richtung Groß-St. Florian unterwegs, um ihre siebenjährige Tochter in die Schule zu bringen. Laut Exekutive fuhr die Frau trotz der Warnhinweise in den von ihrem Wohnhaus nur rund 400 Meter entfernten unbeschrankten Bahnübergang ein. Als sie mit dem Auto die Eisenbahnkreuzung überqueren wollte, wurde das Fahrzeug von einer Zuggarnitur, die in Richtung Graz unterwegs war, erfasst. Der Zug kam erst 300 Meter nach der Kollision zum Stillstand.
Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurden die beiden Fahrzeuginsassen im Pkw eingeklemmt und mussten aus dem Auto geschnitten werden. Die Lenkerin wurde schwer verletzt geborgen und mit dem Rettungshubschrauber ins LKH Graz überstellt. Die siebenjährige Tochter, die am Beifahrersitz gesessen war, erlitt tödliche Verletzungen.
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