Die rot-weiß-roten Mädchen hatten sichtlich Probleme mit den unglaublich schnellen Japanerinnen, die über 60 Minuten das Spiel dominierten, allerdings hätte sich die Heimmannschaft den Ehrentreffer verdient. Wenig hilfreif für ein besseres Ergebnis war das Strafenverhältnis von 28:6, denn auch wenn die Gäste kein Kapital aus den vielen Überzahlsituationen schlagen konnten und die Österreicherinnen im Penalty Killing wirklich überzeugten – viel Kraft hat es die Spielerinnen dennoch gekostet.
Aber wie auch immer, das Resultat hielt sich in Grenzen, was nicht zuletzt auch Torfrau Nina Geyer zu verdanken war. Sie wurde dann zur Spielerin des Abends gewählt. Für das Team von Coach Sutinen war es eine gute Einstimmung auf das bevorstehende Turnier in Romanshorn und immerhin ist noch etwas Zeit, um aus den Fehlern zu lernen. Vor allem die Abwehrarbeit muss auf jeden Fall noch kompromissloser werden.
Neues vom Personalsektor: Deutschland-Legionärin Kerstin Oberhuber traf während des Spiels in Lustenau ein, spielte dann ab dem zweiten Spielabschnitt. Und auch die ehemalige NWHL-Stürmerin und Torjägerin Esther Kantor ist seit dem Abend im “Ländle”. Jetzt fehlen nur noch zwei Spielerinnen, zum Auftakt des Mountain Cup sollte das Team komplett sein.
Österreich – Japan 0:4 (0:1, 0:2, 0:1)
Tore: Kawashima Y. (14.), Takhashi M. (30.), Iwahara T. (39.), Yamanaka C. (49.)
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