Inhaltliche Wertung ist allerdings noch keine erfolgt. Das geht aus einem Schreiben des Petitionsausschusses an Alpenschutzvereins-Obmann Lothar Petter hervor. Petter ist entsprechend erfreut: Wir begrüßen die positive Antwort aus Brüssel, die nach einer umfassenden Vorprüfung unserer Beschwerde erfolgt ist. Die Chancen auf einen Entscheid im Sinne des Alpenschutzvereins seien nun entsprechend gut: Immerhin geht es bei diesem Erschließungsprojekt ja um die Nichteinhaltung bestehender Gesetze, wie beispielsweise der Umweltverträglichkeitsprüfung, die auch EU-Recht betreffen. Gebe die EU den Naturschützern Recht, könne dies zu einer Rüge an die Adresse der Liftbetreiber und an die Gemeinde Damüls führen, sagt Petter. Was aber bringt eine solche Rüge? Unter anderem, sagt Petter, hätte diese Rüge mit Sicherheit positive Auswirkungen sie würde zu einer strengeren Beurteilung künftiger Projekte durch die zuständigen Behörden führen. Auch die Bevölkerung würde das ganze Vorhaben dann um einiges kritischer beurteilen. Im Alpenschutzverein (ASV) wurden derweil die Gremien neu-, respektive wiedergewählt. Petter, seit 1971 im Amt, wurde dabei in seiner Funktion als Vorsitzender bestätigt. Seine beiden Stellvertreter sind Josef Blaser (Lustenau) und Helmut Ernstson (Feldkirch).
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