Wiener Linien: "Das war keine Generalprobe für die EURO"
“Wir waren bei der Anreise am Limit, haben den Ansturm aber bewältigt. Auch die Abreise ist gelaufen wie bei unzähligen Veranstaltungen im Ernst-Happel-Stadion zuvor”, sagte Johannes Ehrengruber von den Wiener Linien.
Dass es nicht klappt, tausende Menschen gleichzeitig abzutransportieren, sei klar. “Den Besuchern ist auch bewusst, dass sie nicht alle in die erste oder zweite Tram einsteigen können”, sagte Ehrengruber. Binnen 40 oder 50 Minuten nach dem Match seien alle Fans abtransportiert worden. Die Intervalle der Öffis waren auf den kürzest möglichen Zeitraum reduziert.
Der Grund für die trotzdem aufgetretenen Verzögerungen sei auf Behinderungen durch andere Verkehrsteilnehmer zurückzuführen. “Aber so etwas kann man nicht verhindern. Jeder Fan weiß, dass er wegen der Massenstimmung ins Stadion geht und die An- und Abreise eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt”, sagte der Wiener-Linien-Sprecher.
Als Generalprobe für die EURO könne man die gestrige Situation nicht sehen. Mit der neuen U-Bahn-Station direkt vor dem Stadion wird eine weiter Ausweichmöglichkeit geschaffen. Im Vergleich zu einer Straßenbahn in der 170 Personen Platz finden, fasst eine U-Bahn 900 Menschen. Das ist eine andere Liga in der Transportleistung, so die Wiener Linien. Und beamen können wir noch nicht, hieß es.
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