Die Dornbirner Bulldogs waren im Duell um Platz eins gegen den EHC Lustenau nicht zu bremsen und fertigten den Derbykontrahenten vor knapp 4200 Fans mit 9:5 ab. Somit geht der Platz an der Sonne nach dem Grunddurchgang an die Messestädter. Dabei schaute es nach dem ersten Abschnitt, die Hausherren hatten zwar mehr vom Spiel, noch nach einer knappen Sache aus. Denn beide Teams fanden Torchancen vor, doch die Torhüter Fend bzw. Swette konnten sich mehrfach auszeichnen. Nichts zu halten gab es für den EHC-Keeper, dem die Sicht verdeckt war, bei einem Urban-Kracher von der blauen Linie in der 13. Minute zum 1:0 zugleich auch der Drittelstand. Die Gäste konnten zwar gleich nach dem Wiederanpfiff durch ein Tschemernjak-Überzahltor ausgleichen, doch die Bulldogs stellten bereits 25 Sekunden später durch Grafschafter den alten Abstand wieder her. In der 31. Minute leistete sich der EHC dann den Luxus ein 5:3-Überzahlspiuel ungenützt zu lassen und in Folge nahm das Unheil aus Sicht der Nussbaumer-Cracks seinen Lauf. Die Lindqvist-Schützlinge trafen nach Belieben und innerhalb von 62 Sekunden erhöhten Zultek und Grafschafter auf 4:1. Das 5:1 von Goalgetter Zultek (36.) sein 36. Saisontreffer war die Vorentscheidung. Smith machte das halbe Dutzend voll und Auer besorgte nach vor der nächsten Drittelpause das 7:1. Nach diesem Treffer hatte Coach Nussbaumer Erbarmen mit Swette und beorderte Staudach in den Kasten. Der musste noch zwei weitere Treffer einstecken, nach denen die Dornbirner zurückschalteten und noch vier Gegentreffer zur Resultatskosmetik zuließen.
Das Playoff beginnt für die Bulldogs am kommenden Samstag mit einer Serie gegen das Team Wien, Lustenau trifft auf Kapfenberg.
Feldkirch auf Platz vier
133 Sekunden fehlten der VEU Feldkirch, um Platz drei im Grunddurchgang zu fixieren. Denn die 1:0-Führung durch Myrrä (11.) hielt bis zur 58. Minute da war Salzburg-Stürmer Mairitsch mit dem Ausgleich zur Stelle. Und im Penaltyschießen zeichnete mit Martin Ulmer ein weiterer Ländle-Legionär in Salzburger Diensten für den entscheidenden Strafschuss verantwortlich. Mit Abstand bester Mann auf dem Eis war Feldkirch-Goalie Mikko Rämo, der eine Vielzahl von Chancen der Gäste zunichte machte. In der Tabelle platzierte sich Feldkirch aufgrund der direkten Begegnungen vor Zell die Eisbären sind am Samstag in der Vorarlberghalle Gegner in der Viertelfinalserie.
FBI VEU Feldkirch – EC Salzburg: 1:2 n.P. (1:0,0:0,0:1;0:1)
Vorarlberghalle, 1300
Torfolge: 1:0 (11.) Myrrä, 1:1 (58.) Lanz
ECTREND Dornbirn – EHC Oberscheider Lustenau: 9:4 (1:0,6:1,2:3)
Messestadion, 4200
Torfolge: 1:0 (13.) Urban, 1:1 (21.; PP) Tschemernjak, 2:1 (22.) Grafschafter, 3:1 (34.) Zultek, 4:1 (35.) Grafschafter, 5:1 (36.) Zultek, 6:1 (37.; PP2) Smith, 7:1 (38.; PP) Auer, 8:1 (45.) Mellitzer, 9:1 (47.) Fussenegger, 9:2 (49.; PP) Tschemernjak, 9:3 (53.) Scheiber, 9:4 (55.; PP) Haberl, 9:5 (56.) Schuster
EV Zeltweg – Kapfenberger SV: 6:4 (0:0,5:2,1:2)
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