Stefan Ruzowitzky, der am Montag für “Die Fälscher” mit dem Oscar für den Besten nicht englischsprachigen Film ausgezeichnet wurde, wohnt in Klosterneuburg (Bezirk Wien-Umgebung). Nach der Preisverleihung in Los Angeles war die Stimmung in der Heimatgemeinde des Regisseurs natürlich dementsprechend gut: “Wir sind sehr stolz”, sagte Bürgermeister Gottfried Schuh (ÖVP).
Ruzowitzky werde “ein gebührender Empfang” nach seiner Rückkehr aus den USA bereitet, so Schuh. Wann dies der Fall sein werde, stand vorerst noch nicht fest. Für Klosterneuburg und Niederösterreich bedeute der Oscar-Gewinn zweifelsohne eine Aufwertung hinsichtlich des internationalen Bekanntheitsgrades.
Der Klosterneuburger Bürgermeister beschrieb Ruzowitzky als einen äußerst sympathischen und besonderen Menschen, in “höchstem Maße”, wie Schuh betonte. Trotz seiner Erfolge sei Ruzowitzky überdies bescheiden geblieben.
“Niederösterreichbezug” zum Oscar gab es auch im Zusammenhang mit der Verleihung im Vorjahr. Florian Henckel von Donnersmarck bekam die Trophäe damals für seinen Film “Das Leben der Anderen”. Das Drehbuch dazu war im Stift Heiligenkreuz im Bezirk Baden entstanden, wo Florian Henckel von Donnersmarcks Onkel Gregor als Abt wirkt. Wie Ruzowitzky erhielt auch Henckel von Donnersmarck die begehrte Auszeichnung für den Besten nicht englischsprachigen Streifen.
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