Die Briefe waren im vergangenen Sommer bei einer Wohnungsdurchsuchung in Säcken verpackt gefunden worden. “Sie quollen aus den Schränken heraus”, sagte der Sprecher. Die Frau habe die Tat bereits eingeräumt. Nach bisherigen Erkenntnissen habe sie sich auf Briefe beschränkt, in denen Geld und Wertgegenstände waren.
Den größten Teil, nämlich etwa 23.000 Briefe, hatte die Frau in den vergangenen fünf Jahren unterschlagen. Unter den gestohlenen Sendungen sollen auch rund 1.000 Einschreiben sein. Mit bis zu 15 Jahren Verspätung sollen die Briefe nun in den kommenden Tagen den Empfängern in und um Gießen zugestellt oder an die Absender zurückgeschickt werden. Ihnen werde ein Begleitschreiben beliegen, in dem sich die Deutsche Post entschuldigt und in aller Deutlichkeit von der Frau distanziert, sagte der Pressesprecher der Deutschen Post AG für die Region Mittelhessen, Thomas Kutsch, in Frankfurt.
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