Schubertiade zeigt Elisabeth-Schwarzkopf-Nachlass
Die Ausstellung gastiert ab dem 13. Juni 2008 im Angelika- Kauffmann-Saal in Schwarzenberg. Vorab wird die von der Schubertiade GmbH initiierte Schau bei den Schubertiade-Konzerten im April und Mai zu sehen sein, wie das Vorarlberger Musikfestival am Freitag mitteilte.
Die Ausstellung basiert auf Beständen des Schwarzkopf-Legge- Archivs. Dank des Einverständnisses der Erben sei es möglich gewesen, den aus musikhistorischer Sicht bedeutenden Teil des Nachlasses in seiner Gesamtheit zu erhalten, hiess es. Die Erben überliessen die Stücke als Dauerleihgabe der Schubertiade.
Die erste Ausstellung daraus widmet sich Elisabeth Schwarzkopf, ihrem Mann Walter Legge und Herbert von Karajan. Dokumente aus der Zeit ihres gemeinsamen Wirkens belegen ihre wichtigen Beiträge zur musikalischen Interpretationsgeschichte durch gemeinsame Schallplattenaufnahmen, Konzerte und Opernaufführungen.
Der 1979 verstorbene Walter Legge förderte als Schallplattenproduzent und als Gründer des Philharmonia Orchestra London die Karriere seiner Frau und jene von Herbert von Karajan.
Ein Wiener Auktionshaus verteigerte einen Teil des Nachlasses der Sängerin, die ihn zu je 50 Prozent dem SOS-Kinderdorf und der St. Anna Kinderkrebsforschung vermachte. Die Erlöse betrugen 160 000 Euro. Die Sopranistin verstarb 2006 im Alter von 90 Jahren in Vorarlberg.
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