Der 31-jährige Schweizer erlitt auf der 2. Etappe (“Ein vorbeikommender Fahrer rollte, als ich nach Sturz in einem Busch lag, über mein Bein. Blöd gelaufen”) eine Fraktur des linken Außenfußknochens.
Noch im Spital in Ostende wurde ihm ein Gipsverband angelegt. Am Abend trat Hungerbühler die Heimreise in die Schweiz an, wo er am Donnerstag operiert werden soll. “Eine stablisierende Platte wird die Heilung beschleunigen, eine mehrwöchige Pause ist aber unumgänglich. Wir wollen kein Risiko eingehen”, erklärt Team-Manager Thomas Kofler.
Eine Röntgenuntersuchung bei Pollack bestätigte den Verdacht auf Hand-Fraktur (links) nicht, der 33-jährige Kolkwitzer kam mit einer schweren Prellung glimpflich davon. “Zum Glück hatte ich ohnehin eine zweiwöchige Traingspause eingeplant. Die Verletzung wirkt sich deshalb kaum aus. Schmerzhaft, aber nicht tragisch”, sagt der Vizeweltmeister im Madison (mit Roger Kluge).
Kofler: “Das Pech klebt uns zwar hartnäckig an den Fersen, aber es kann nur besser werden, so schnell lassen wir uns nicht unterkriegen.” Für einen kleinen Lichtblick hatten Daniel Musiol und Rene Weissinger am Ende der zweiten Etappe (228 km von Zottegem nach Koksijde) georgt: Die beiden Deutschen belegten im Massensprint die Tagesränge 21 und 22.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren:  Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.
 
     
      