Im Jahr 2003 waren es österreichweit zwischen 300 und 400 Mio. Euro, erklärte der Sprecher der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES), Oskar Wawschinek, der APA.
Pro Hektar Obstanbaufläche kann der Feuerbrand-Schaden bis zu 40.000 Euro ausmachen, so Wawschinek. In dieser Summe seien die Rodung und Verbrennung der befallenen Bäume, die Neuauspflanzung im Herbst und der Ernteausfall inkludiert.
Insgesamt sind in diesem Jahr österreichweit mehr als zwei Drittel der Äpfel- und Birnen-Erwerbsflächen (rund 5.300 Hektar) gefährdet und somit für den potenziellen Streptomycin-Einsatz angemeldet. Die Steiermark meldete mit 4.620 Hektar den größten Bedarf an, gefolgt von Niederösterreich mit rund 332 Hektar und dem Burgenland mit etwa 164 Hektar. Keinen Bedarf für einen Spritzmitteleinsatz meldeten Salzburg und Wien.
Im Vorjahr sind laut Statistik Austria österreichweit 221.458 Tonnen Äpfel (2006: 184.667 Tonnen) geerntet worden. Der Großteil stammte aus der Steiermark (184.147 Tonnen). Die Wertschöpfung, die durch den steirischen Obstbau entsteht, wird von der Landwirtschaftskammer Steiermark mit 230 Mio. Euro beziffert.
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