Dazu hat die Partei eine Resolution ausgearbeitet, die an die zuständigen Minister sowie an den Bundeskanzler übermittelt werden. Gefordert wurden unter anderem eine Steuerreform unter ökologischen Gesichtspunkten und konkrete Ziele für den Ausstieg aus fossiler Energie. Die stellvertretende Bundessprecherin Eva Glawischnig forderte die Einbeziehung von ausgewiesenen Experten für ökologische Fragen in die Steuerreformkommission. In der Reform müsse der Faktor Arbeit entlastet und Energie verteuert werden.
Weiter pochen die Grünen auch auf die von ihnen propagiert “Energiewende”: Dazu brauche es einen “verbindlichen” Plan”für einen Ausstieg aus fossilen Energieträgern in der Stromerzeugung bis 2020 und bei der Wärmeerzeugung bis 2030.
Eine der größten Herausforderungen aus Sicht der Grünen ist es, die Wohnbauförderung auf eine klimafreundlichere Basis zu stellen. So müsse etwa die Sanierungsrate von schlecht isolierten Altbauten von derzeit einem auf mindestens drei Prozent angehoben werden, sagte Umweltsprecherin Ruperta Lichtenecker. Lediglich 15 Prozent der Mittel der Wohnbauförderung, für die die Länder zuständig sind, fließe in die Sanierung, kritisierte sie. Dazu brauche es genaue Vorgaben vonseiten des Bundes.
Weiters fordern die Grünen eine Konkretisierung der Klimaschutzstrategie, eine Senkung des Strom- und Wärmeverbrauchs und Kostenwahrheit im Straßenverkehr. Unter anderem soll letzteres über eine flächendeckende Lkw-Maut erreicht werden.
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