Man muss die Vorurteile gegen das Bodenständige sausen lassen, um sich darauf einlassen zu können. Das Wienerlied ist eine Herzens-Angelegenheit. Um es richtig zu spielen, muss man sich gefühlsmäßig das Herz herausreißen. Herzzerreißend, traurig-schön, komisch und hintersinnig, offen und unverblümt, düster oder zart.
Von Karl Hodina bis zu den Extremschrammeln – und das ist nur der Anfang. Das Wienerlied hat mehr Facetten und mehr Tiefe als man gemeinhin meint.
Karin Bergers Dokumentarfilm “Herzausreisser” sieht sich bei zeitgenössischen Interpretinnen und Interpreten des Wienerlieds um und porträtiert die musizierenden Forscher, Sammler, Melancholiker, Provokateure und Umstürzler, die alle dieses Stück Wiener Populärkultur auf ihre je eigene Weise erarbeiten, verwandeln und weiter entwickeln.
Das Wienerlied swingt. Es hat den Blues. Es tönt nach Fernweh und nach heimatlichen Wurzeln. Das Wienerlied lässt das Wiener Herz anklingen und zeigt, dass es eines gibt.
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