Doch nach einer eingehenden Prüfung auf Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit der Biowärmeversorgung für das Breitachtal kam nun auch vom deutschen Nachbarn ein Nein. Begründung: Die mangelnde Wirtschaftlichkeit des Projektes. Demnach benötige die ursprünglich geplante Leitungstrasse von rund 23 Kilometern einen weitaus höheren Anschlussgrad als dies bei rund 100 Vertragspartnern für das Wärmenetz möglich sei. Enttäuscht zeigt sich Bürgermeister Werner Strohmaier vom Projekt-Aus. Neben der Leitungslänge, so Strohmaier, habe aber auch die spezielle Topografie des Tales für Probleme gesorgt. Eine kleine Hoffnungsflamme dürfte trotzdem weiter lodern. Denn es gibt laut Strohmaier bereits Interessenten für kleinere Lösungen, die weil kleinräumiger auf Gebiete mit entsprechend hohen Abnehmerzahlen fokussiert mit weitaus höheren Anschlussgraden rechnen könnten.
Quelle: VN/mac
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