Die Hausherren Bürgermeister Georg Fröwis, Direktor Jos Franz und Direktor Martin Kreuziger konnten einen große Anzahl an Gratulanten Willkommen heißen. Unter ihnen die Vertreter und Vertreterinnen des Landes Dr. Herbert Sausgruber, NTR Anna Franz und LTA Theresia Fröwis, die übrigens beide in Bezau zur Schule gegangen sind, LR Erich Schwärzler, LTA Josef Moosbrugger, Regioobmann Anton Wirth sowie fast alle Bürgermeister der Talschaft. Eingeweiht wurde die Schule von Pfarrer Armin Fleisch.
Ein buntes Unterhaltungsprogramm, gestaltet von den Lehrern und Schülern der Hauptschule, verschiedene Musikgruppen und Ausstellungen sowie die ausgezeichnete Bewirtung durch das Team Der SAAL, ließen den Tag für die Gäste zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Zudem feierte Luggi Moosbrugger inmitten der Dorfgemeinschaft seinen Geburtstag und freute sich sehr, als ihm die Känzelebuobo das Murerlied vortrugen. Nicht fehlen durften die Bügermusik Bezau mit ihrer Dirigentin Mathilde Dietrich, die Chorgemeinschaft Bezau mit Mandy Bischof sowie die Faschingszunft Bezau mit Josef Schneider an der Spitze. Sie alle freuten sich über den gelungenen Umbau der Hauptschule, die auch die Vereinsräumlichkeiten beherbergt.
Die Hauptschule Bezau wurde erstmals im Jahre 1943 eröffnet. Damals kamen die Schüler aus allen Teilen des Bregenzerwaldes, erhielten auch ein Mittagessen im Vinzenzheim und viele Schüler hatten Kost- und Schlafplätze in Bezau, da sie nicht täglich nach Hause fahren konnten. Viele ehemalige Schüler und Lehrer der Hauptschule, unter ihnen der ehemalige Hauptschul-Direktor Martin Mennel, Hans Devich, Gustav Kappl, Jürgen Covi, Herbert Hager er reiste eigens von Salzburg an um nur einige zu nennen, wohnten der feierlichen Eröffnung bei und genossen anschließend die heitere und gelöste Stimmung, die am Samstag den ganzen Tag, bis in die späte Nacht hinein, im Hauptschulgebäude vorherrschte.
Der Bau des nun sanierten Schulgebäudes begann im Jahre 1968 und wurde im Jahre 1972 abgeschlossen. Damals konnte man nicht in ein fertiges Schulhaus einziehen, sondern teilweise wurden die Schüler in Rohbauklassen unterrichtet und mussten im November wieder ausziehen, da die Heizung bis zu diesem Zeitpunkt nicht in allen Räumlichkeiten funktionierte. Von 1973 bis 2003 waren auch die Bundesschulen in diesem Gebäude untergebracht.
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