“Damit wird die Entsorgung langfristig auf regionaler Basis sichergestellt”, so Landesrat Dieter Egger, der stellvertretende Umweltverbands-Obmann Hans-Dieter Grabher und VfA-Präsident Hans Rudolf Gantenbein anlässlich der Unterzeichnung.
In Vorarlbergs Haushalten fallen jährlich rund 30.000 Tonnen Siedlungsabfälle an. Mit der nun getroffenen Vereinbarung werden Synergien beiderseits des Rheins genützt. Und für die Konsumenten in Vorarlberg heißt dies, dass die Tarife weiterhin günstig gehalten werden können, betonte Landesrat Egger.
Der Vertrag ist auf unbestimmte Zeit abgeschlossen und sieht erstmals für Ende 2015 eine Kündigungsmöglichkeit vor. Unberührt von der Vereinbarung bleibt eine ökologisch sinnvolle Vorbehandlung der Abfälle und Optimierung der Transportlogistik. Die Haushaltsabfälle aus Vorarlberg werden in Buchs nach höchsten Standards thermisch verwertet und zur Wärme- und Stromerzeugung genutzt, erläuterte VfA-Präsident Gantenbein: “Kapazität und technische Standards der Anlage gewährleisten langfristig eine ökologisch unbedenkliche Behandlung der Abfälle.” Sollte es dennoch notwendig sein, kann auch auf die Anlagen des Ostschweizer Anlagenverbundes ausgewichen werden.
“Die Vorarlberger Gemeinden arbeiten bei der Entsorgung der Haushaltsabfälle jetzt direkt mit den Gemeinden im Schweizer Rheintal zusammen. Die Vorteile: Günstige Konditionen, Entsorgungssicherheit, Transparenz und kurze Wege”, fasste Bürgermeister Grabher die Vorteile zusammen.
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