"Neues" Schwimmbad im Kleinwalsertal

Nach eingehender Diskussion erteilte das Gemeindeparlament die notwendige Planungsfreigabe für die umfangreiche Sanierung. Und das obwohl die Kosten in der Höhe von 2,3 Millionen Euro weit höher ausfallen werden als geplant. Die erwarteten Einsparungen „haben wir nicht geschafft“, erklärt Architekt Hermann Kaufmann. Als Hauptgrund dafür nennt er vor allem die Preisentwicklung im Bäderbau.

“Dringend notwendig”

Die umfangreiche Neugestaltung ist, laut Bürgermeister Werner Strohmaier dringend notwendig: Als „eine der führenden Tourismus-Destinationen Österreichs“ könne das Kleinwalsertal „nicht auf ein Schwimmbad verzichten“. Die Kosten würden zwar eine Belastung für das Gemeindebudget darstellen, es „ist aber machbar“, so Strohmaier. Dafür darf sich die Kleinwalsertaler Gemeinde ab der nächsten Badesaison über ein wahres Schmuckstück freuen. Die Badeanstalt bekommt unter anderem ein neues Schwimmbadgebäude, Außenanlagen mit erweitertem Kinderangebot, einen Skater- und Beachvolleyballplatz sowie behindertengerechte Zugänge. Der Baubeginn erfolgt nach Abschluss der Badesaison im September.