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Die Gräber der Fußballhelden

Ein Folder animiert zur sommerlichen Friedhofstour. Zum Video...

„Verstorbene Fußballpersönlichkeiten“ ist der Titel eines aktuellen Folders der Friedhöfe Wiens. Wo Österreichs Sporthelden ihre letzte Ruhe gefunden haben, ist auf wenigen Seiten nachzulesen, erhältlich ist der Gratis-Folder beispielsweise in der Rathausinfo oder per Anfrage unter www.friedhoefewien.at.

Vom „Wödmasta“ Ernst Happel, der übrigens am Friedhof Hernals liegt, über Berühmtheiten wie Gerhard Hanappi, Karl „der Blade“ Sesztak oder Franz „Bimbo“ Binder, Leopold Hofmann, Karl Rainer, Josef Walter, Horst Nemec,  bis zum „Papierenen“ Matthias Sindelar sind zahlreiche Kicker, die Österreich würdig vertreten haben aufgelistet. Sindelar fand seine letzte Ruhestätte am Simmeringer Zentralfriedhof. Er hatte sich 1938 geweigert, für die nationalsozialistische deutsche Nationalmannschaft zu spielen, und verstarb kurz darauf plötzlich unter mysteriösen Umständen. Die Reise auf den Spuren der berühmten Kicker führt durch die schönsten Friedhöfe der Stadt, wie z.B. den Friedhof Hietzing, Hernals, Oberlaa oder den jüdischen Friedhof, an dem übrigens Hugo Meisl liegt, der den Mitropacup gründete, den Vorläufer zur heutigen Champions League.

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