In letzter Zeit haben die heimischen Imker mit schweren Verlusten zu kämpfen. Bereits im ersten Halbjahr 2008 sollen fast 3.000 Bienenvölker durch Pestizide dezimiert worden sein. Die Symptomatik reicht vom Tod der Flugbienen über Verkümmerung einzelner Bienen bis zur Bewegungsunfähigkeit oder erhöhten Anfälligkeit für diverse Bienenkrankheiten.
Die Vertreter der Imker fordern die Politik auf, ein internationales Verbot bestimmter Neonicotinid- Präparate durchzusetzen, und so die heimischen Bienenbestände zu schützen. Die anstehende Rapsaussaat stellt ein akutes Problem dar, da im Handel gar kein nicht-gebeiztes Saatgut im Umlauf ist, und die Landwirte keine Alternative zu den bienenschädlichen Produkten haben. Sollte der Bestand an Bienen in Österreich weiter zurück gehen, hätte die heimische Landwirtschaft bzw. der Obstbau ein gravierendes Problem, denn kein Tier übernimmt die Rolle des vielleicht beliebtesten Insekts der Welt.
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