Radinger ist das einzige Mitglied der Partei und bisher politisch im Gemeinderat seines Heimatortes Steindorf am Ossiacher See vertreten. “Ich werde im Wahlkampf nichts versprechen, was ich dann als Bundeskanzler nicht halten kann”, meinte er am Dienstag.
Radinger, stets zur Gänze in Rosa gekleidet, bezeichnet seine Gruppierung als “die lustigste aller ernstzunehmenden Parteien”. Derzeit sammelt er die 200 notwendigen Unterstützungserklärungen in seinen Villacher Lokalen und im Internet auf www.saupartei.at. Bei der Nationalratswahl 2006 kam die SAU-Partei in Kärnten auf 1.514 Stimmen (0,46 Prozent). Erfolgreicher war man bei der Landtagswahl 2004. Damals lag Radinger mit 1,2 Prozent deutlich vor der KPÖ. “Als Wirt rechne ich normalerweise in Promille. Ich freue mich aber auch über Prozente”, so der Parteigründer.
Der Kleinpartei-Obmann will mit seiner Kandidatur vor allem der Politikverdrossenheit in der Bevölkerung entgegen wirken. “Im Unterschied zu Politikern, die sich auf VIP-Empfängen tummeln, bekomme ich als Wirt mit, was die Bürger bewegt und was sie denken”, erklärt Radinger.
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