Zehn private Antragsteller – darunter noch einige, die durch das Hochwasser im August 2005 zu Schaden gekommen sind – erhalten Beiträge in Gesamthöhe von knapp 37.000 Euro.
Fast genau drei Jahre nach der Hochwasserkatastrophe kann Sausgruber in Bezug auf die Hilfsmaßnahmen auf eine positive Bilanz verweisen: “Wir haben uns trotz der immensen Schäden das Ziel gesteckt, niemanden im Stich zu lassen und zu verhindern, dass Existenzen vernichtet werden. Deshalb wurden und werden die Schadensfälle so unkompliziert und prompt wie möglich abgewickelt”, betont LH Sausgruber.
Von der Agrarbezirksbehörde wurden inzwischen 1.224 Hilfsansuchen von Privaten, Unternehmen und Gemeinden bearbeitet und abgeschlossen. An diese wurden insgesamt 45,7 Millionen Euro an Beihilfen ausbezahlt, das sind ca. 54 Prozent der anerkannten Schadenskosten von 84,7 Millionen Euro.
Laut Landesrat Schwärzler haben gerade die Ereignisse im August 2005 gezeigt, wie wichtig und richtig die großen Investitionen in Schutzmaßnahmen der Wildbach- und Lawinenverbauung und des Flussbaus waren. Andernfalls wären die Schäden noch dramatischer ausgefallen. Einmal mehr ist auch deutlich geworden, so Schwärzler, wie wichtig gut ausgebildete und ausgestattete regionale Einsatzkräfte sind, um im Katastrophenfall rasch zu helfen.
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