Zudem sei es falsch, ethnischen Minderheiten territoriale Kollektivrechte zuzugestehen. “Das mit dem Kosovo begonnene Problem muss gestoppt werden”. Rumänien hat die Unabhängigkeit des Kosovo bisher nicht anerkannt.
Prinzipiell sei er dafür, dass Vertreter ethnischer Minderheiten Rechte bekommen, aber vor allem Rechte kultureller Natur. In keinem Fall dürften sie territoriale Rechte erhalten. Wenn der Westen das nicht einsehe, würden der Balkan, die Schwarzmeer-Region und weitere Teile Europas “große Probleme mit der territorialen Integrität bekommen”, sagte der Staatschef weiter. Rumänien hat selbst eine bedeutende ungarischsprachige Minderheit, deren Vertreter nach Autonomie streben.
Basescu hatte am Mittwoch und Donnerstag eine Rundreise zu Gesprächen über den georgisch-russischen Konflikt unternommen. Er traf in Kiew seinen ukrainischen Kollegen Viktor Juschtschenko, in Moldawien Präsident Vladimir Voronin, Georgiens Präsident Micheil (Michail) Saakaschwili, den aserbaidschanischen Staatschef Ilcham Alijew sowie seinen türkischen Kollegen Abdullah Gül.
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