Die 40 Jahre alte Frau hatte das Mädchen mehr als drei Wochen alleingelassen, während sie bei ihren kranken Eltern in Peking war, wie die Zeitung “South China Morning Post” am Freitag berichtete.
Als sie zurückkam, hatte ihre Tochter zwar umgerechnet 1.400 Euro für Fast Food, Computerspiele und Schulmaterial ausgegeben, nicht aber die ihr aufgetragenen Arbeiten im Haushalt verrichtet. Aus Ärger darüber stach die Mutter dem Kind mit Nadeln in Hände, Arme und in den Kopf. Die 40-Jährige wurde wegen Misshandlung zu einem Jahr Bewährung verurteilt. Sie muss sich zudem in psychiatrische Behandlung begeben.
In Hongkong häufen sich dem Zeitungsbericht zufolge Fälle, in denen Kinder von ihren Eltern alleingelassen werden. Soziologen beklagen einen Mangel an Kinderbetreuungsmöglichkeiten in der früheren britischen Kronkolonie. Hongkong gehört zu den Städten mit den höchsten Lebenshaltungskosten weltweit.
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