Dieser statistisch signifikante Zusammenhang habe sich bei Weinmengen von bis zu 150 Milliliter pro Tag nachweisen lassen, heißt es in einer Analyse von 13 Studien mit insgesamt 209.418 Probanden, die am Montag auf dem Europäischen Kardiologenkongress in München präsentiert wurde.
“Gesunde und Herz-Kreislauf-Patienten, die bereits regelmäßig leichte bis moderate Weintrinker sind, sollten zum Weitertrinken ermuntert werden”, sagte Giovanni de Gaetano von der Katholischen Universität Campobasso in Italien laut Mitteilung. “Nichttrinker zum Weinkonsum zu animieren, wäre ethisch problematisch”, fügte er allerdings hinzu.
Wer dagegen selten, dafür dann aber sehr viel Alkohol trinkt, lebt gefährlicher als Menschen mit regelmäßigem Alkoholkonsum, zeigte eine französisch-irische Studie. Seit den 90er Jahren wurden 10.416 damals gesunde und im Durchschnitt knapp 55 Jahre alte Männer medizinisch beobachtet und untersucht. Regelmäßiger, aber niedriger Alkoholkonsum ergab demnach ein niedrigeres Risiko für schwere Herz- Kreislauf-Krankheiten. Studienteilnehmer, die gelegentlich, dann aber sehr viel tranken, wiesen ein höheres Risiko auf.
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