Er war mit seinem Milchtransporter vermutlich wegen Sekundenschlafs einem Sattelzug, der wegen einer Panne im Tunnel stand, aufgefahren. Der 46-jährige Fahrer des anderen Lkw wurde laut Polizeiangaben nicht verletzt.
Der 34-Jährige war gegen 6.45 Uhr in Fahrtrichtung Tirol unterwegs, er konnte nach eigenen Angaben wegen Sekundenschlafs nicht mehr reagieren und prallte vermutlich ungebremst auf den stehenden Lkw, so die Polizei. Das Führerhaus des Milchlasters wurde dabei fast vollständig eingedrückt, am Sattelzug entstand ebenfalls schwerer Sachschaden. Der 34-Jährige erlitt schwere Gesichtsverletzungen, er konnte sich aber noch selbst aus dem Unfallfahrzeug befreien. Der Verletzte wurde ins Landeskrankenhaus Bludenz eingeliefert. Der Sattelzugfahrer aus Götzis (Bezirk Feldkirch) hatte das defekte Fahrzeug im Tunnel vorschriftsgemäß abgesichert, so die Polizei.
Die Arlberg-Schnellstraße war in Folge des Unfalls stundenlang gesperrt. Gegen 10.00 Uhr lief die Bergung der zwei Schwerfahrzeuge aus dem Tunnel noch. Der Verkehr wurde örtlich umgeleitet.
VOL Live am Unfallort
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