Raritäten auf der Kunstmesse München
90 Aussteller aus Deutschland und dem Ausland zeigen rund 10.000 Exponate, wie der Geschäftsführer der Kunstmesse München, Peter Henrich, am Dienstag mitteilte.
Das Angebot reicht von Kunstschätzen alter Kulturen wie Ägypten und Griechenland bis hin zur klassischen Moderne und Gegenwartskunst.
Mit einem Schätzwert von über einer Million Euro dürfte das Gemälde “Rote Blumen in blauer Vase” des russischen Expressionisten Alexej von Jawlensky (1864-1941) das teuerste Stück der Messe sein. Ein Skarabäus-Käfer aus Ägypten könnte dagegen schon für 100 Euro den Besitzer wechseln.
Henrich erwartet als Folge der Bankenkrise “ordentliche Verkäufe”, da Kunstwerke in Krisenzeiten als stabile Anlageform besonders gefragt seien. “Die Menschen wenden sich ab vom schnellen Gewinn an der Börse hin zu bleibenden Werten”, sagte er.
Auf 11.000 Quadratmetern präsentieren die Aussteller neben Gemälden und Grafiken auch kostbare Möbel und Teppiche, Skulpturen, Porzellan und Silber. Die Echtheit und den Zustand der Objekte bewertet ein Fachgremium aus 60 Experten. Die Kunstmesse München existiert seit 1956.
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