EU-Energieminister einig über Reform der Storm- und Gasmärkte
Bis zuletzt rangen die Minister um eine Klausel für stärkeren Übernahme-Schutz von Unternehmen in EU-Staaten, in denen Produktion und Übertragungsnetze bereits völlig getrennt sind. Dies hatte eine Gruppe von Ländern um die Niederlande gefordert.
Dem Kompromiss zufolge darf nun ein Versorger, wie der Verbund zwar in den Niederlanden keinen Netzbetreiber kaufen, aber einen anderen Kraftwerksbetreiber. Der jeweilige nationale Regulator kann das verhindern, muss das aber von der EU-Kommission genehmigen lassen.
Mit dem Gesetzespaket soll der grenzüberschreitende Wettbewerb in den europäischen Strom- und Gasmärkten angekurbelt werden. Kernstück des Pakets ist die stärkere Trennung zwischen Energieproduktion und Netzbetrieb. Weiters soll eine neue Energie-Agentur nationale Abschottungsversuche künftig unterbinden.
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