Der Geistliche hatte die katholische Kirche um 137.000 Euro betrogen und vier weitere Opfer um mehr als 100.000 Euro geschädigt. Zudem hatte der 40 Jahre alte Mann mehrfach seine frühere Geliebte geschlagen.
Nach einem Kompromiss der Prozessbeteiligten hatte das Landgericht zugesagt, eine Bewährungsstrafe gegen den geständigen Mann zu verhängen. Im Gegenzug hatte der Pfarrer seine Taten voll eingeräumt.
Das ergaunerte Geld hatte der Mann für Luxusgüter wie ein teures Auto oder eine gehobene Wohnungseinrichtung ausgegeben. Der Geistliche ist seit Bekanntwerden der Vorwürfe vom Dienst beurlaubt. Er hatte seine Schulden zurück bezahlt, im Prozess für seine Taten um Entschuldigung gebeten und im Schlusswort gesagt: “Ich schäme mich und trage sehr schwer an meiner Schuld.”
Während der Staatsanwalt eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung gefordert hatte, hatten sich die beiden Verteidiger nicht auf eine Forderung zur Strafhöhe festgelegt.
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