Das neu gestartete Projekt zielt auf die frühe Sprachförderung für alle Kinder ab. Während in den Kindergärten Kinder mit migrantischem Hintergrund Deutsch als Zweitsprache intensiv lernen sollen, werden auch einheimische Kinder sprachlich gefördert zudem wird Englisch als Projektsprache bereits im Kindergarten angeboten.
Das neue Projekt setzt sogar noch viel früher an: Sprachförderung beginnt ab der Geburt und bezieht alle Kinder mit ein. Bereits in der Elternberatung werden Eltern auf die Wichtigkeit der Sprache als Kommunikationsmittel hingewiesen. Auch die muttersprachliche Entwicklung jedes Kindes ist wichtig. Die Eltern sollen dabei unterstützt, beraten und begleitet werden, erläutert die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Andreas Holzknecht in ihrer Projektbeschreibung. Dabei ziehen viele Organisationen am selben Strang so wurde bereits von der Volkshochschule ein Deutschkurs für türkischsprachige Männer angeboten, die örtliche Pfarrbibliothek nimmt zweisprachige Bücher in ihr Sortiment auf, in der Volksschule wird neuerdings Lernunterstützung für fremdsprachige Kinder angeboten. Die anwesenden Experten bei der Projektpräsentation darunter Eva Grabherr (okay.zusammen leben) und Kindergarteninspektorin Margot Thoma zeigten sich vom Projekt beeindruckt.
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