“Die flächendeckende Einführung dieses Verfahrens ist ein maßgebliches Element unseres 6-Punkte-Programms für die Pflegeheime und damit ein wichtiger Beitrag zur Qualitätssicherung in der Pflege”, betonen Landeshauptmann Herbert Sausgruber und Soziallandesrätin Greti Schmid. Das Land Vorarlberg und die Gemeinden stellen dafür in den Jahren 2009 bis 2011 insgesamt 340.000 Euro aus dem Sozialfonds zur Verfügung.
BESA ist ein Instrument zur Pflegebedarfsfeststellung, das die Autonomie der Heimbewohnerinnen und Bewohner in den Mittelpunkt stellt und sich an deren Ressourcen orientiert: Was kann der Patient noch selbst tun, was muss unterstützt werden? LR Schmid: “Auf diese Weise ist eine gezielte Leistungsplanung möglich, sodass die Bewohnerinnen und Bewohner in den Pflegeheimen genau die Betreuung bekommen, die sie brauchen.”
In vier Vorarlberger Heimen (Götzis, Frastanz, Alberschwende, Röthis) ist BESA als Pilotprojekt bereits erfolgreich getestet worden. Nun wird mit der flächendeckenden Umsetzung dieses Systems begonnen, das mittelfristig das bestehende Modell der Pflegestufen in den Heimen ablösen soll.
Noch heuer finden Startveranstaltungen für alle Mitarbeiterteams der Vorarlberger Pflegeheime statt. Im Frühjahr 2009 beginnt die erste von vier Schulungsstaffeln. Bis Herbst 2010 sind alle Schulungen durchgeführt und alle Heime mit der notwendigen Software ausgestattet. Die externe Begleitung dieses Prozesses erfolgt über den Schweizer Pflegeheime-Dachverband Curaviva.
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