Ein Entwurf auf der Internetseite des Ministeriums schreibt vor, dass professionelle Künstler keine “vorher aufgenommenen Lieder oder Musik nutzen dürfen, um Live-Gesang oder das Spielen von Instrumenten zu ersetzen”. Wer dabei erwischt werde, solle bestraft werden – welche Strafen vorgesehen sind, verriet das Ministerium zunächst nicht.
Hintergrund könnte der Skandal um einen Auftritt bei den Olympischen Spielen in Peking vor drei Monaten sein. Während der Eröffnungszeremonie hatte die mitreißende Darbietung eines kleinen Mädchens Millionen Zuschauer gerührt. Hinterher stellte sich heraus, dass sie Playback zum Lied eines anderen Mädchens gesungen hatte. Sie durfte auftreten, weil sie hübscher war als die echte Sängerin, die das Lied hinter den Kulissen intonierte.
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