2008 wurden 2.181 Unfalltote gezählt, 560 weniger als 2007, wie Innenminister Alfredo Perez Rubalcaba am Montag in Madrid mitteilte.
Dieser Rückgang um rund 20 Prozent sei auch deshalb bemerkenswert, weil sich die Zahl der Autos auf den Straßen seit 1964 etwa verdreißigfacht habe. Zur Reduzierung hätten auch der hohe Benzinpreis und die Wirtschaftskrise beigetragen: Es sei weniger und langsamer Auto gefahren worden.
Um die im europäischen Vergleich überdurchschnittlich hohe Zahl von Verkehrsopfern zu senken, hatte die spanische Regierung 2006 den Punkte-Führerschein eingeführt. Ein Jahr später wurden mit einer Reform des Strafgesetzbuches die Strafen für Verkehrsdelikte drastisch verschärft. Rasern und Promillesündern drohen in Spanien seither bis zu fünf Jahre Haft.
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