Liftwart überstand 250 Meter Kopfüberfahrt unverletzt
Ein Arbeitskollege stoppte den Lift und ließ die Sessel wieder zurück in die Talstation fahren, wo er den Mann befreien konnte.
Nach Angaben der Bergbahnen handelte es sich um einen erfahrenen Mitarbeiter, der die Rodeln selbst eingeladen hatte. Anschließend fuhr er vier Stützen kopfüber hängend Richtung Berg, ehe aufmerksame Gäste das Kassenpersonal verständigten, um den Lift zu stoppen. Trotz seines Fehlers hatte der Liftangestellte noch großes Glück. Er verhängte sich derart kompakt in der Schlaufe, dass er nicht im freien Fall auf den Boden stürzte.
Wie der Geschäftsführer der Imster Bergbahnen, Bernhard Schöpf, betonte, müsse ein zweiter Mitarbeiter bei Zweier-Sesselbahnen laut Betriebsbewilligung nicht an der Talstation bereit stehen. Auch für den Transport der Rodeln auf den Liftsesseln liege eine Genehmigung vor. Als Sofortmaßnahme werde nun das Prozedere beim Einladen von Rodeln nochmals genauestens durchgespielt, um ähnliche Vorfälle zu vermeiden, hieß es.
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