AA

Erste Bank ziert sich bei Bankenpaket

Für Erste-Bank-Generaldirektor Andreas Treichl ist es noch nicht fix, dass seine Bank auf das Bankenhilfspaket des Staates zurück greift. Der Konzern wollte ursprünglich bis zu 2,7 Mrd. Euro. "Es hängt von den Auflagen ab. Wir sind keine Bank, die Verluste schreibt und verstaatlicht werden muss", sagte Treichl zum Nachrichtenmagazin "profil".

Der Staat sei nur “eine Möglichkeit, die höheren Eigenmittelerfordernisse zu erfüllen”. Treichl weiter: “Wir sind ein börsenotierter Konzern und müssen auch die Interessen unserer Investoren im Auge haben. Wenn der Eindruck entstünde, der Staat würde bei uns hineinregieren, dann würde kein Mensch mehr unsere Aktien kaufen. Unter diesen Umständen würden wir das Kapital beim Bund nicht aufnehmen.”

  • VOL.AT
  • Wirtschaft
  • Erste Bank ziert sich bei Bankenpaket