Berlinale-Kamera für 100-jährigen Regisseur

Sie ehrten damit “den Meister des Autorenkinos für sein beeindruckendes Lebenswerk”. Anlässlich der Weltpremiere seines jüngsten Werks “Eigenheiten einer jungen Blondine” ist de Oliveira im diesjährigen “Berlinale Special” zu Gast.
Die Weltpremiere seines neuesten Films ist an diesem Dienstag (um 21.45 Uhr) im Cinema Paris am Kurfürstendamm. Der 100-jährige Manoel de Oliveira ist der älteste aktive Regisseur der Filmgeschichte und feierte Kritikererfolge mit Filmen wie “O Passado e o Presente” (Vergangenheit und Gegenwart, 1972), “Francisca” (1981) oder “O Convento” (Das Kloster, 1995). Sein Filmdebüt präsentierte er 1931 mit dem Stummfilm “Douro, Faina Fluvial” (Working on the Douro River).
Ab 1972 drehte er zahlreiche prominent besetzte Autorenfilme, unter anderem mit Marcello Mastroianni, Catherine Deneuve und Michel Piccoli. Oliveira stellte seine Werke auf vielen europäischen Filmfestivals vor und wurde mehrfach ausgezeichnet. Auf der Berlinale war er laut Festival bereits fünf Mal zu Gast, so im Internationalen Forum des Jungen Films wie zuletzt 1995 mit “O dia do desespero” (Der Tag der Verzweiflung) und “A caixa” (Blind Man’s Bluff).
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