145 Beobachter verfolgen laut dem Mieter die Online-Versteigerung. Mehr als fünf Tage vor Auktionsende lag das höchste Gebot Mittwochmittag bei 201 Euro. Bis Montag (16. Februar), 21.52:31 Uhr, können Preisvorschläge abgegeben werden.
“Ich freu mich und glaube, dass es in den letzten zwei Tagen erst richtig rund gehen wird”, sagte der Mieter gegenüber der APA. Er könne sich schon vorstellen, dass jemand 1.000 Euro oder mehr bietet. Anfragen ausländischer Medien gab es bisher kaum.
Für die Prozess-Dauer – die Verhandlung ist von 16. bis 20. März am Landesgericht St. Pölten anberaumt – will der 33-Jährige vorzugsweise Journalisten in seiner Bleibe beherbergen. Ausziehen will er deshalb aber nicht. “Ich bin sicher in der Wohnung, mal da, dann wieder weg. Ich darf ja nicht untervermieten”, meinte er. Das Zinshaus, indem die 85 Quadratmeter große Wohnung liegt, habe der Vater des Mieters vor etwa vier Jahren an Josef F. verkauft.
Am 27. April war in Amstetten bekanntgeworden, dass der 73-jährige Josef F. seine Tochter 24 Jahre lang in einem Verlies eingesperrt und sexuell missbraucht haben soll. Während der Gefangenschaft habe der Mann mit der heute 42-Jährigen sieben Kinder gezeugt. Josef F. befindet sich in Untersuchungshaft. Zu dem Prozess wird ein internationaler Medienansturm erwartet.
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