Im Mittelpunkt seien die aktuelle Weltwirtschaftskrise sowie die Lage in internationalen Konfliktherden, vor allem im Nahen Osten gestanden, meldete Kathpress. Man habe über die “Pflicht zu weiteren Initiativen für die weniger entwickelten Ländern” gesprochen. Weiter habe man Möglichkeiten der “Zusammenarbeit für menschliche Förderung, Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung” erörtert.
Bei dem Treffen hätten Papst und Brown ihre Hoffnung auf weitere internationale Bemühungen zur Konfliktlösung im Nahen Osten bekundet, so das Vatikan-Kommunique. Außerdem habe man über eine Reihe bilateraler Fragen, vor allem über die Lage der Katholiken im Vereinigten Königreich gesprochen. Nach der Audienz bei Benedikt XVI. trafen Brown und seine Begleitung auch mit Kardinalstaats-Sekretär Tarcisio Bertone.
Browns Ehefrau Sarah besuchte im römischen Stadtteil Trastevere die kirchliche Gemeinschaft Sant-Egidio und informierte sich über deren Engagement im Kampf gegen AIDS und Unterernährung in afrikanischen Ländern. Dabei lobte sie das soziale Engagement religiöser Gemeinschaften und Vereinigungen. Die Rolle solcher Organisationen sei “sehr bedeutend”, sagte sie nach Angaben von Sant’Egidio zum Abschluss ihrer Gespräche. Sant’Egidio startete vor sieben Jahren AIDS-Hilfsprojekte und versorgt heute nach eigenen Angaben in zehn Ländern des Kontinents rund 65.000 Menschen mit Medikamenten.
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