Dabei wurde der Schüler schwer verletzt. Ein Berufungsgericht im südungarischen Szeged verurteilte die Direktorin am Donnerstag zu einer siebenmonatigen und den Erzieher zu einer fünfmonatigen Bewährungsstrafe, berichtete die Nachrichtenagentur FH. Damit wurden frühere, mildere Urteile aufgehoben.
Der Vorfall hatte hatte sich im November 2005 in der Sonderschule von Kecskemet, 100 Kilometer südöstlich von Budapest, ereignet. Die Direktorin wollte dem als schwer erziehbar geltenden Jugendlichen laut Anklageschrift mit dem Boxkampf eine Lektion erteilen. Gekämpft wurde mit bloßen Fäusten. Der Erzieher drosch unter den Augen der Direktorin in der Turnhalle 20 Minuten auf sein wehrloses Opfer ein. Der bald aus Mund und Nase blutende Schüler fiel mehrfach zu Boden und flehte vergebens um ein Ende des ungleichen Kampfes.
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