Frauentag: Chancengleichheit noch immer offene Forderung
Bereits im Vorfeld haben zahlreiche Organisationen und Parteien im In- und Ausland bei Veranstaltungen und Aktionen auf ihre Forderungen zum Thema aufmerksam gemacht.
Die Grundforderungen sind seit den Anfängen erhalten geblieben: Unter anderem werden gleicher Lohn für gleiche Arbeit, gleiche Bildungs- und Ausbildungschancen, soziale Sicherung von Frauen und politische Gleichberechtigung gefordert. Die Einrichtung des Tages geht laut den Vereinten Nationen auf einen Streik von Textilarbeiterinnen 1908 in den USA zurück, bei dem Frauen in New York gegen die schlechten Arbeitsbedingungen protestiert haben.
Daraus resultierend fand 1909 in den USA der erste Nationale Frauentag statt. Auf der Zweiten Internationalen Konferenz der Sozialistischen Frauen, die 1910 in Kopenhagen abgehalten wurde, schlug Frauenrechtlerin Clara Zetkin einen jährlichen Weltfrauentag vor. Bereits 1911 wurde in Österreich-Ungarn, Deutschland, der Schweiz und Dänemark erstmals der Internationale Frauentag mit Demonstrationen begangen. 1975 wurde er schließlich von der UNO als Gedenktag anerkannt.
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