Die Jugendarbeit hat laut Schmid auch und speziell in kritischen Zeiten eine besondere Bedeutung, denn sie kann dazu beitragen, dass Jugendliche bessere Chancen am Arbeitsmarkt haben, mit kritischen Entwicklungen besser umzugehen lernen, sozial gefestigter werden und dadurch optimistischer in die Zukunft schauen können.
Zu den Zielen, die in der Zukunft verstärkt verfolgt werden müssen, gehören nicht zuletzt die in Vorarlberg bereits laufenden Präventionsprojekte. Deshalb sollen Eltern bereits ab der Geburt eines Kindes möglichst gut unterstützt werden. Landesrätin Schmid: “Besonders wichtig dafür sind die Vernetzung und das gemeinsame Engagement aller Partner – Schule, Gemeinde, offene und verbandliche Jugendarbeit. Das Elternhaus darf aber nicht aus der Pflicht genommen werden. Deshalb versuchen wir mit innovativen Bildungsprogrammen den Eltern verstärkt Unterstützung anzubieten.”
Professor Jürgen Oelkers von der Universität Zürich wies vor den Konferenzteilnehmerinnen und -teilnehmern vor allem auf die Schwierigkeit von Jugendlichen bei der Eingliederung in die Arbeitswelt hin. Landesrätin Schmid verwies dazu auf die in Vorarlberg bereits laufende gemeinsame Initiative von Landeshauptmann Herbert Sausgruber, AMS und Gemeinden. Ziel dieser Aktion ist, dass allen arbeitswilligen Jugendlichen, die länger als drei Monate ohne Beschäftigung sind, innerhalb weiterer drei Monate ein Job oder eine Weiterbildung angeboten werden kann.
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