45 Minuten Klassefußball in jeder Hinsicht gegen eine Regionalliga-Spitzenmannschaft ist einfach zu wenig”, ärgerte sich Simon Installationen FC Mäder Langzeitcoach Stefan Simon der vergebenen Chance nach ins Viertelfinale des heimischen Pokales aufzusteigen. Es roch nach einer Sensation auf dem schwer bespielbarem Terrain, schlussendlich setzte sich aber der Favorit aus Hard doch noch verdient mit 4:2-Toren in Mäder durch.
Bei Mäder machte sich das Fehlen von vielen Leistungsträgern wie Markus Krautberger, Jürgen Kauz, Marco Krall, Manuel Konrad, Gabriel Cristea, Rene Simon und Ricardo Jacobi mit Fortdauer des Pokalhighlights immer deutlicher bemerkbar.
Hard-Mittelfeldspieler Roman Ellensohn ließ die gesamte Abwehr der Hausherren schlecht aussehen und knallte das Leder unhaltbar ins linke Kreuzeck zur Führung der Gäste (15.). Allerdings kam Mäder angetrieben vom überragenden Niki Bule immer besser ins Spiel und so gab es zwangsläufig auch Torchancen. Den Hausherren gelang durch Kapitän Harun Özkan (28./Foulelfer) und Ivica Sivinski zwei Treffer und man führte zur Pause mit 2:1-Toren. Bei beiden Toren lieferte Bule die ideale Vorarbeit.
Hard kam nach der Kabinenpredigt von Trainer Peter Jakubec völlig anders aus der Kabine und schoss innert sechs Minuten drei Tore. Zwei davon erzielte Torgarant Thomas Beck, eines steuerte Semih Yasar bei. Mäder-Neuzugang Marko Kevric konnte Beck nur 45 Minuten lang neutralisieren, danach war es vorbei. Die Partie war nach einer guten Stunde entschieden, der Favorit spielte die Begegnung trocken nach Hause. Für Mäder beginnt übernächste Woche mit dem Heimspiel gegen Lauterach (29. März, 16 Uhr) der pure Abstiegskampf in der Vorarlbergliga.
Thomas Knobel
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