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Banditen verbrannten zwölf Menschen in Indien

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Bei einem nächtlichen Überfall hat eine kriminelle Bande im zentralindischen Bundesstaat Madhya Pradesh zwölf Mitglieder einer Familie bei lebendigem Leibe verbrannt.

Die Bandenmitglieder hätten die drei Kinder, vier Frauen und fünf Männer in der Nacht zu Donnerstag zunächst in das Haus der Familie gesperrt und dieses dann angezündet, meldeten indische Medien.

Möglicherweise habe es sich um einen Racheakt gehandelt. Eines der Opfer habe zuvor angeblich einen Angehörigen eines Bandenmitglieds getötet. Nach Angaben der Behörden war der Hintergrund der Tat allerdings zunächst unklar. In der Region treiben mehrere kriminelle Banden ihr Unwesen.

Bei einem Racheakt an Bandenmitgliedern im ostindischen Bundesstaat Jharkhand lynchten Dorfbewohner zwölf Kriminelle. Die Nachrichtenagentur IANS meldete unter Berufung auf die Polizei, nach der Plünderung zahlreicher Häuser seien zwölf Banditen von Dorfbewohnern gefangen genommen worden. Acht Kriminelle seien von dem aufgebrachten Mob bei lebendigem Leibe verbrannt, vier weitere zu Tode geprügelt worden.

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