Vorangegangen war eine Erklärung des Internationalen Währungsfonds (IWF), wonach die Landeswährung Krone sich wieder stabilisiert habe. Nach dem Zusammenbruch der drei größten Banken konnte der drohende Staatsbankrott nur einen Kredit des IWF über 1,6 Mrd. Euro sowie Hilfen anderer Institutionen und Länder verhindert werden. Der Währungsfonds hatte sich im Gefolge mehrfach isländischen Initiativen für Zinssenkungen widersetzt. Vor einer Woche erklärte dann der IWF-Beauftragte in Reykjavik, Mark Flanagan, dass die isländische Wirtschaft inzwischen wieder positive Entwicklungstrends aufweise.
Ein Großteil der 320.000 Bürger auf der Nordatlantik-Insel hat neben der Teuerungsrate von 17,6 Prozent und explosiv zunehmender Arbeitslosigkeit auch mit einer gigantisch gestiegenen Privatverschuldung durch Kredite in Fremdwährungen zu kämpfen.
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