20minuten berichtet, dass sich TV-Star Kelly Osbourne sicher ist, dass die Ehe sie zu einer «abgewrackten Hausfrau» machen würde. Die 24-Jährige checkte erst vor kurzem in eine Entzugsklinik ein, um sich für immer von ihrer Sucht nach Schmerzmitteln loszusagen. Diese Erfahrung hat sie zu der Überzeugung gebracht, dass es für sie noch zu früh für die Ehe ist und sie mit ihrem Lover Luke Worrall noch eine ganze Weile verlobt bleiben will. In einem Interview mit dem Klatschmagazin «People» erklärt Osbourne: «Ich denke, das Letzte, was ich jetzt tun sollte, ist eine Hochzeit zu planen. Ich würde eine dieser abgewrackten Hausfrauen werden – mit einem Staubsauger und auf Dexedrine.» Dexedrine ist ein Psychostimulanzium, das eine aufputschende Wirkung hat.
Osbournes Mutter Kelly unterstützt ihre Jüngste in ihrer Entscheidung mit der Ehe noch zu warten: «Es ist für beide nicht richtig, jetzt gleich in den häuslichen Zwang zu gehen», erklärt die Frau von Kultrocker Ozzy Osbourne und nennt sich als leuchtendes Beispiel: «Ich war 29 Jahre alt, als ich Ozzy geheiratet habe und es hat funktioniert. Ich habe gewartet, bis ich alle Verrücktheiten ausgetestet hatte, die ich tun wollte.»
Auch der inzwischen fast senile Ozzy Osbourne stimmt zwar der Verlobung, nicht aber einer Ehe zu: Als Worrall ihn um die Hand seiner Tochter bat, soll der Rocker seinen Segen nur unter der Bedingung gegeben haben, dass die Hochzeit erst in fünf Jahren stattfindet. Durch die turbulente Ehe ihrer Eltern, die die Menschen dank der MTV-Serie «The Osbournes» live miterleben konnten, hat Kelly gelehrt, vorsichtig zu sein. In einem Interview erklärte die als Zicke verschrieene Entertainerin: «Die Ehe macht mir Angst. Es geht darum, durch dick und dünn zu gehen. Ich habe viel von meinen Eltern gelernt, weil ich sehen konnte, dass nicht jeder kleine Streit zu einer Scheidung führt. So ist die Liebe eben.»
Ihr Buder Jack Osbourne gab inzwischen zu, dass er versucht hat, sich das Leben zu nehmen, nachdem bei seiner Mutter Darmkrebs diagnostiziert worden war. Er wusste sich nach der schlimmen Diagnose nicht anders zu helfen und schluckte einen Cocktail verschreibungspflichtiger Medikamente, unter anderem die Schmerzmittel OxyContin und Valium.
«Ich trug mich mit Selbstmordgedanken», gesteht der Jungstar und verdeutlicht: «Ich habe eine Menge Drogen genommen und gesoffen. Ich war am Boden.» Obwohl Osbourne sich erinnert, schon mit 13 Jahren ein Wrack gewesen zu sein, spitzte sich Lage endgültig an Ostern 2003 zu. In einem Interview mit dem Klatschmagazin «In Touch Weekly» erklärt der Engländer: «Ich bin über das lange Wochenende verschwunden. Als ich zurückkam, wusste ich, dass ich Hilfe brauche.» Es war sein Vater Ozzy, der Jack dazu brachte, sich professionelle Hilfe zu suchen. Der Altrocker kämpfte selber viele Jahre gegen die Drogen- und Alkoholsucht.
Osbourne verbrachte einige Zeit im Visions Adolescent Treatment Center in Malibu, Kalifornien, und sagt heute über seinen Klinikaufenthalt, es sei die beste Entscheidung seines Lebens gewesen. «Ein Jahr ist vergangen, dann zwei, dann drei. Und jetzt sind es fast sechs», zählt Osbourne seine Jahre ohne Drogen auf, und wagt einen kleinen Blick in die Zukunft: «Ich habe keinen Plan. Ich werde einfach so weiter machen, wie bisher, und hoffentlich nicht trinken. Ich will niemals wieder einen Entzug machen müssen.»
Kelly Osbourne singt “One Word”:
Kelly singt “Shut up”:
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