Die Aufständischen hätten versucht, an Land stationierte Soldaten anzugreifen.
Bei dem Feuergefecht sei auch ein Matrose ums Leben gekommen, hieß es. Mindestens 13 weitere Rebellen wurden den Angaben zufolge bei Kämpfen westlich von Mullaitivu getötet. Die Opferzahlen konnten wie üblich nicht unabhängig bestätigt werden, da die umkämpften Gebiete für unabhängige Beobachter und Medien nicht zugängig sind.
Erst am Wochenende sollen bei Gefechten in der Region mehr als 40 LTTE-Kämpfer getötet worden sein. Zudem sollen nach Berichten des LTTE-nahen Internetdienstes “TamilNet” mehr als 100 Zivilisten durch Artilleriebeschuss des Militärs ums Leben gekommen sein.
Die LTTE, die einst weite Teile des Nordens und Ostens Sri Lankas kontrollierte, ist nach Regierungsangaben an der Nordostküste auf einem nur noch 21 Quadratkilometer großen Landstrich eingekesselt. In der Region sollen Zehntausende Zivilisten festsitzen.
Die LTTE kämpfen seit 25 Jahren für einen eigenen Staat im Nordosten der Insel Ceylon. Der Konflikt hat schon mehr als 70.000 Menschen das Leben gekostet.
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