Blut spenden aus Liebe zum Nächsten

Vor einem Jahr beteiligten sich 87 Personen an der Blutspendeaktion in der Vorderwälder Gemeinde. Jährlich werden im Ländle 15.000 Blutkonserven benötigt. Blut ist ein unentbehrliches Medikament. Woraus der rote Saft besteht, ist heute schon sehr genau bekannt. Dennoch: Blut kann künstlich nicht hergestellt werden. Zwischen 300 und 500 Blutkonserven stehen den Medizinern in Voralberg täglich zur Verfügung. “Vor allem während der Grippezeit sind gesunde Spender Mangelware”, wird der Leiter des Blutspendedienstes Vorarlberg, Dr. Peter Fraunberger, in der heurigen März-Ausgabe der Zeitung “Das Rote Kreuz” zitiert. Wie das offizielle Organ des österreichischen Roten Kreuzes weiters berichtet, reiche im Ländle im Notfall ein Rundruf per SMS, E-Mail oder über die Medien, und die Leute stünden zum Blutspenden bereit. Dr. Fraunberger sei das Blut der Gruppe “Null negativ” besonders wichtig, zumal es praktisch universell einsetzbar sei. Seltene Blutgruppen indessen müssten oft erst angefordert werden.
Bevor das Blut zum Patienten gelangt, bedarf es zum Schutz des Blutempfängers bis zu 20 Tests in High-Tech-Labors – dabei werden mögliche Krankheiten des Spenders angezeigt. Schon bei Verdacht auf Erkrankungen wird der Spender benachrichtigt. Das Blutspenden ist für den Spender auch deshalb vorteilhaft, da seine Blutgruppe bestimmt wird und er einen Blutspendeausweis erhält – für den Fall, dass er selbst einmal auf Spenderblut angewiesen sein sollte. Alles Wissenswerte zum Thema Blutspende erfährt der Interessent auf www.blut.at und unter der gebührenfreien Servicenummer 0800 190 190.
Gerhard Scopoli
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