Voraussetzung für die letzte Ruhe an dem naturbelassenen Ort: man muss sich verbrennen lassen, denn Platz ist dort nur für Urnengräber. Zwölf Gräber pro Baum – mit jeweils maximal zwei Urnen – sind möglich. Angeordnet werden die Grabstellen in Form eines Kreises um den jeweiligen Baum. Das 10.000 Quadratmeter große Areal hat einen Baumbestand von rund 200 Bäumen, häuptsächlich Eschen und Ahorn, der im Durchschnitt 40 bis 60 Jahre alt ist. 36 davon wurden für Urnenbestattungen ausgewählt, es ist also theoretisch Platz für 864 Urnen.
Nach der Bestattung ist die Stelle mit freiem Auge nicht mehr auszumachen und von Grün bedeckt. Angehörige erhalten einen genauen Lageplan der Grabstätte. Blumenspenden können dann zwar nicht mehr aufs Grab gelegt werden, es gibt aber eine Mauer, an der Blumenspenden deponiert werden können. Ebenso ist es möglich, den Namen des bzw. der Verstorbenen in eine Säule beim Waldfriedhof eingravieren zu lassen. Die Kosten sollen sich kaum von denen eines “normalen” Urnengrabes unterscheiden. Soll die Asche in der Natur aufgehen, gibt es die Möglichkeit eine Öko-Urne zu wählen. Diese ist zu 100 Prozent biologisch abbaubar und zersetzt sich innerhalb weniger Jahre in Wasser, Kohlendioxid und Humus.
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