Von 1875 bis 1876 besuchte Doyle das weltberühmte Privatgymnasium Stella Matutina (1979 geschlossen) und fühlte sich nach Briefen die er an seine Eltern und Verwandten schrieb sehr wohl in Feldkirch. Wörtlich schrieb er einmal: Hier in der Stella sind die Bedingungen viel humaner und ich begegne weit mehr Menschenliebe als in der alten Schule in Stonyhurst.
Doyle spielte in der Stella-Blaskapelle das Bombardon eine Riesentuba und schätzte die gemeinsamen Ausflüge mit der Kapelle und wehenden Fahnen hinauf auf die Carina (heute Therapiestation von Maria Ebene). Auch sonst kannte sich Doyle gut in der Gegend aus, er beschrieb den St. Fridolinstein in der Basilika zu Rankweil, die Schattenburg und verarbeitete Geschehnisse, die er in Feldkirch erlebt hatte in seinen Romanen. Erste literarische Versuche gab es auch in Feldkirch: Doyle schrieb vier Gedichte für die Schulzeitung The Feldkirchian Gazette. Weiters veröffentlichte Doyle im Feldkircher Anzeiger die Erzählung Ein schlauer Betrüger. Begeistert war Doyle auch über die zahlreichen in der Stella geförderten Sportarten, im Besonderen von Fußball und Stelzenfußball.
Manfred Bauer
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Herzlichen Dank für deine Zusendung.